Jens Stubbe

Jens Stubbe

Jens Stubbe wurde 1955 im schleswig-holsteinischen Neumünster geboren, wo er die ersten fünfzehn Lebensjahre verbrachte. 1971 zog er, mit seinen Eltern, in die niedersächsische Graftschaft Schaumburg-Lippe, die er bis heute als seine Wahlheimat bezeichnet. 1976 machte er am dortigen Rats-Gymnasium in Stadthagen sein Abitur. Es folgte eine Lehre als Speditionskaufmann bei der Firma Schenker & Co in Hannover. Nach der Lehre arbeitete er kurze Zeit als Aushilfsfahrer und anschließend als Disponent in der internationalen LKW-Spedition. Von 1980 bis 1985 war er im Frachtbereich der Deutschen Lufthansa in Hannover tätig. Ab 1985 absolvierte er an der Deutschen Außenhandels- und Verkehrs- Akademie, Bremen ein BWL Studium der Fachrichtung Außenhandel. Danach folgten mehrere Jahre erfolgreicher Tätigkeit im mittelständischen Transport- und Logistikbereich, unter anderem als Niederlassungsleiter und Geschäftsführer. Während dieser Zeit konnte er unmittelbar erleben, wie speziell das mittelständische, deutsche Transportgewerbe weitgehend auf dem Altar eines angeblich gemeinsamen Europas geopfert wurde. Aus ehemals mittelständischen Logistikdienstleistern wurden nun abhängige Subunternehmen einiger weniger Großunternehmen.

Schon vor Vollendung seines 50-igsten Lebensjahres realisierte er, dass auch seine Karriere in diesem Bereich nunmehr weitgehend beendet war. Von 2003 bis 2007 arbeitete er als selbständiger Handelsvertreter im Bereich Logistiksoftware. Es folgten relativ kurze Anstellungsverhältnisse im Vertrieb, als Projektmanager eines osteuropäischen Schienenunternehmens und mehr. Von Februar bis Dezember 2010 war er Persönlicher Ansprechpartner einer örtlichen Arge (heute jobcenter). Unmittelbar nachdem er vom Bedürftigen auf die andere Seite des Schreibtisches gewechselt war, führte er „Kunden-“gespräche , erstellte Leistungsbescheide nach SGBII, prüfte Mietverträge auf ihre Angemessenheit, arbeitete mit anderen Behörden zusammen und lernte so das deutsche Sozialsystem von einer für ihn ganz neuen Seite kennen, von innnen. Nachdem sein Zeitvertrag nicht verlängert wurde, wechselte er wiederum die Schreibtischseite, dieses Mal vom Persönlichen Ansprechpartner zum Dauerkunden eines jobcenters. Das deutsche Sozialsystem kennt Jens Stubbe von zwei Seiten. Mit seinem Buch „Soziale Marktwirtschaft“ bekannte er sich noch 2011 zu dem erstmals von Ludwig Erhard realisierten Konzept, welches dann das so genannte Wirtschaftswunder auslöste.

Auf den Tag genau an seinen 60-igsten Geburtstag, dem 11. Juli 2015, hat er das Manuskript „Eine weiße Rose für mein Deutschland“ begonnen. Am 21.12.2016 hat er das fertige Manuskript dem Allstern-Verlag angeboten.

 

Jens Stubbe im Interview mit Dan Davis:
"Die neue Weltordnung ist das materialistische, zentralistische und – so meine Meinung – satanische Bestreben uns Menschen zu versklaven, von Mächten, die wir als normale Bürger kaum identifizieren können."
 
 
 
 
 
     Eine weiße Rose für mein Deutschland

 

                                                    Eine Weiße Rose für mein Deutschland

                                                                                                   19,95 Euro